Wie wirkt die Körperhaltung auf die Psyche?

Eine Meta-Analyse hat den Einfluss der Körperhaltung auf Selbstwahrnehmung, Verhalten und Hormonspiegel von Menschen untersucht. Eine aufrechte Körperhaltung oder Power Posing wie die Siegerpose führt demnach zu einer positiveren Selbstwahrnehmung.

Der Einsatz von Körperhaltung und Körpersprache ist in der Psychologie ein beliebtes Werkzeug. „In der Therapie kann es dabei helfen, dass Menschen sich sicher fühlen und positive Gefühle erleben“, sagt der Psychologe Robert Körner von der MLU und der Universität Bamberg.

Dass bestimmte Posen die Produktion von Hormonen wie Testosteron ankurbeln könnten, ließ sich nicht nachweisen.

Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen und über verschiedene Altersgruppen hinweg waren vergleichsweise gering.

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